Graciela Paraskevaídis

geboren 1940 in Buenos Aires, Argentinien, als Tochter griechischer Eltern, lebt seit 1975 in Montevideo, Uruguay.

Kompositionsstudien am Nationalkonservatorium ihrer Heimatstadt bei Roberto García-Morillo sowie 1965/1966 unter anderem bei Gerardo Gandini und Iannis Xenakis am Centro Latinoamericano de Altos Estudios Musicales.

1968/1971 Stipendiatin des DAAD bei Wolfgang Fortner an der Freiburger Musikhochschule. 1984/1985 Gast des Berliner Künstlerprogramms und 1998 der Akademie Schloß Solitude

Langjährige Tätigkeit als Privatdozentin.

1985/1992 Professur an der Nationaluniversität in Montevideo.

Als Komponistin, verschiedene Preise und Auszeichnungen, Aufträge und Jurorintätigkeit. Mitorganisatorin musikalischer Aktivitäten in Argentinien und Uruguay.

Mitglied des Organisationskollektivs der Cursos Latinoamericanos de Música Contemporánea und des Núcleo Música Nueva. Vortragsreisen, Lehraufträge und Teilnahme an musikwissenschaftlichen Tagungen in Lateinamerika und Europa.

1990-2000 Mitherausgeberin des World New Music Magazine der IGNM. Ab 2004 Mitherausgeberin der Seite www.latinoamerica-musica.net. Zahlreiche Veröffentlichungen über zeitgenössische lateinamerikanische Musik, darunter zwei Bücher ( La obra sinfónica de Eduardo Fabini und Luis Campodónico, compositor).

Graciela Paraskevaídis starb am 21. Februar 2017 in Montevideo.

www.gp-magma.net