Informationen aus dem Gamma-Quadranten - Kampe, Gordon

Titel

Informationen aus dem Gamma-Quadranten

Komposition

Kampe, Gordon

BesetzungSprecher, Flöte, Gitarre, E-Gitarre, Schlagzeug, Violoncello sowie Gitarren-, E-Gitarren und Schlagzeugensemble und CD-Zuspiel (ad libitum)

Dauer

ca. 45 Minuten

Schwierigkeitsgrad

* heterogen
Solisten: 6 professionell (da ist an MusiklehrerInnen gedacht)
Ensembles: 4 mittel-schwer
Schlagwörtererweiterte Spieltechniken, Live-Elektronik / Zuspiel, Präparierungen, Vokaleinsatz (bei Instrumentalwerken)

 

KOMMENTAR

Kurzbeschreibung

Ein Stück, das illustrativ entlang eines gesprochenen Textes komponiert ist, der humorvoll Elemente von Science-Fiction-TV-Serien verarbeitet. Attraktiv und kurzweilig mit Rocksounds, Klangeffekten und Sprachwitz. Die meisten Soloinstrumente stehen einmal im Vordergrund und spielen dann entsprechend virtuos.

Als Alternative gibt es die “Gamma-Quadrant-Suite”, die nur einige Sätze des Hauptwerkes enthält (ca. 15 Minuten).

Notation

traditionell

Anforderungen

  • Das Stück ist explizit für das Zusammenspiel von MusiklehrerInnen und Schülerensembles komponiert. Entsprechend anspruchsvoll sind die Solostimmen geschrieben, z.B. 2. “Die Schomaker-Parabel” - das ist ein virtuoses Gitarrensolo zur einer CD-Zuspielung.
  • Die “Gamma-Quadrant-Suite” ist generell instrumentaltechnisch einfacher gehalten.
  • Dem/r SprecherIn kommt eine zentrale Rolle zu, das heißt, dieser Part sollte von einer routinierten Person übernommen werden.
  • Die Ensemblestimmen sind technisch nicht allzu kompliziert, verlangen aber Fähigkeiten im Zusammenspiel und Experimentierfreude, z.B. wenn die GitarristInnen am Anfang mit einem Superball auf den Instrumenten reiben oder bei Nr. 6 die Gitarren auf die Knie legen.

Didaktische Hinweise und Empfehlungen

  • Da das Stück dirigiert werden muss, ist es wichtig, GitarrenschülerInnen, die es nicht gewohnt sind, mit DirigentIn zu spielen, an diese Situation heranzuführen.
  • Die Mitglieder der Ensembles müssen Aktionen ausführen, die über das konventionelle Spielen ihres Instrumentes hinausgehen: Zum Beispiel müssen sie rhythmisch sprechen, einen Superball bedienen oder auch laut Spielanweisung “irgendein Stück spielen”. Es ist wichtig, den SpielerInnen zu vermitteln, dass diese Aktionen genauso ernst zu nehmen und wie ein konventioneller Notentext zu üben sind.
  • Die Ensembles sollten unbedingt vor der ersten Tutti-Probe in Satzproben ihre Parts erarbeitet haben

Bezugsquelle

Erschienen bei Edition Juliane Klein

Bestell-Nr. EJK 0321

www.editionjulianeklein.de