Kurzpsalm - Mishory, Gilead
Titel | Kurzpsalm |
Komposition | Mishory, Gilead |
Besetzung | für Violine solo |
Dauer | 2 Minuten |
Schwierigkeitsgrad | 3 mittel |
Schlagwörter | Mikrotonalität |
KOMMENTAR
Kurzbeschreibung
„Kurzpsalm“ ist ein knappes, recitativo-artiges Stück. Seine Expressivität entsteht aus einer befreiten Melodik, reich an ausdrucksvollen Intervallen und chromatischen und mikrotonalen Färbungen, die zum Teil an nahöstliche Musik erinnern.
Notation
Die Notation des Stückes ist traditionell. Die verwendeten Symbole für Mikrotöne und Tremolo-Techniken sind in der Partitur eindeutig erklärt.
Anforderungen
- Das Stück ist spieltechnisch nicht schwer und kann weitgehend in der ersten Lage gespielt werden. In wenigen Fällen kommt auch die dritte Lage zum Einsatz.
- Einfache Doppelgriffe, oft in Kombination mit leeren Saiten, kommen häufig vor.
- Rhythmus und Agogik sind abwechslungsreich, aber relativ schlicht gehalten. Sehr wichtig ist hingegen die expressive Gestaltung der Melodien durch rubati, Tempowechsel, Atempausen und Fermaten.
- Dasselbe gilt für die Dynamik: Der Charakter des Stückes kommt umso mehr zur Geltung, je freier, einfühlsamer und abwechslungsreicher die eher sparsamen Anweisungen der Partitur umgesetzt werden.
- Klangfärbungen wie tremolo oder sul ponticello und unterschiedliche Artikulationen wie Akzente, Staccato- oder Legato-Spiel, kommen als Ausdrucksmittel auch häufig vor.
- Generell tragen alle spieltechnischen Mittel zur Expressivität des Werkes bei. Die größte Herausforderung besteht darin, „Kurzpsalm“ als wahre Rezitation zu spielen, frei, flexibel und kommunikativ, und so seinen „Sprechcharakter“ hervorzuheben.
Didaktische Hinweise und Empfehlungen
- Das Stück ist spieltechnisch nicht schwer und kann weitgehend in der ersten Lage gespielt werden. In wenigen Fällen kommt auch die dritte Lage zum Einsatz.
- Einfache Doppelgriffe, oft in Kombination mit leeren Saiten, kommen häufig vor.
- Rhythmus und Agogik sind abwechslungsreich, aber relativ schlicht gehalten. Sehr wichtig ist hingegen die expressive Gestaltung der Melodien durch rubati, Tempowechsel, Atempausen und Fermaten.
- Dasselbe gilt für die Dynamik: Der Charakter des Stückes kommt umso mehr zur Geltung, je freier, einfühlsamer und abwechslungsreicher die eher sparsamen Anweisungen der Partitur umgesetzt werden.
- Klangfärbungen wie tremolo oder sul ponticello und unterschiedliche Artikulationen wie Akzente, Staccato- oder Legato-Spiel, kommen als Ausdrucksmittel auch häufig vor.
- Generell tragen alle spieltechnischen Mittel zur Expressivität des Werkes bei. Die größte Herausforderung besteht darin, „Kurzpsalm“ als wahre Rezitation zu spielen, frei, flexibel und kommunikativ, und so seinen „Sprechcharakter“ hervorzuheben.
Bezugsquelle
Erhältlich beim Komponisten
www.mishory.de