Fragmente aus dem Hohelied des Salomons - Hübner, Gregor

Titel

Fragmente aus dem Hohelied des Salomons

Komposition

Hübner, Gregor

Besetzung

Männerchor (Tenor 1, Tenor 2, Bass 1, Bass 2),

Streichquartett (Violine I, Violine II, Viola, Violoncello)

Dauer

ca. 17 Minuten

Schwierigkeitsgrad

5 schwer

Schlagwörter

erweiterte Vokaltechniken, Improvisation

 

KOMMENTAR

Kurzbeschreibung

In seinen „Fragmenten aus dem Hohelied des Salomons“ vertont Gregor Hübner vier Verse dieser Sammlung von Liebesliedern (mit Texten aus dem Alten Testament) für Männerchor und Streichquartett. Ein packendes, dramatisches und von vorwärtsdrängender Motorik geprägtes Werk, das sich stilistisch zwischen Jazz, Rap, Klassik und zeitgenössischen Harmonien bewegt.

Notation

Traditionelle Notation

Anforderungen

  • Voraussetzungen für die Realisierung dieser Komposition: Ein Chor mit versierten Amateursängern, die Freude an chorischer Motorik haben und ein professionelles Streichquartett, das rhythmisch sehr sicher ist.
  • Improvisation betrifft nur die Streicher.
  • Ein/e DirigentIn ist unentbehrlich.
  • Die 4 Verse sind jeweils in einem anderen Tempo, aber durchweg im 4/4-Takt geschrieben.
  • Fast wie in einem Rap fügen sich die vier Chorstimmen zusammen, teils im Unisono-Rhythmus oder kanonisch verschoben.
  • Rhythmisch-metrische Präzision ist für beide Ensembles unbedingt erforderlich.

Didaktische Hinweise und Empfehlungen

  • Für den Chor empfiehlt es sich, den Notentext zuerst nur rhythmisch im genauen Metrum zu klatschen, als zweiten Schritt den Text im Metrum zu sprechen und dann erst a cappella zu singen; als letzten Schritt mit Streichquartett.
  • Die vier Verse gehören eigentlich zusammen, eignen sich aber auch sehr gut dafür, einzeln zwischen klassischen Stücken in einem Konzertprogramm platziert zu werden.
  • Das Werk ist auch für ein eher traditionelles Publikum durchaus geeignet.

Bezugsquelle

Erhältlich beim Komponisten (www.gregorhuebner.de)